Die Stadt Königsberg zu Kants Lebzeiten
Ich beziehe mich auf eine Lösung, die sich zwangsläufig aus Immanuel Kants „Transzendentaler Ästhetik“, dem ersten Teil seiner „Kritik der reinen Vernunft“, ergibt.
Wir sind doch erst fähig irgendwo nach irgend etwas suchen durch unsere Sinnesapparat, sei es mit oder ohne die Hilfe von technologischen Hilfsmitteln.
Jeder von außen kommende Reiz erreicht unseren Geist erst, nachdem er von einem unserer Sinne (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören) erfasst wurde. Dieser Prozess geschieht so, dass jede Information, um das Bewusstsein zu erreichen, muss unbedingt durch eine Prägung, die ein wesentliches Merkmal unserer „sinnlichen Intuition“ ist, einen vorherigen, a priori Stempel von Raum und Zeit erhält.
Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass ein Außerirdischer, ein hypothetisches außerirdisches Wesen, das irgendwann durch eine Art biologischer Evolution irgendwo im Universum/Multiversum entsteht worden ist, mit ähnlichen Sinnen ausgestattet sein sollte, die so geformt sind, dass sie Zeit und Raum auf dieselbe Weise erfassen können wie unser Bewusstsein.
Es gibt keine vorstellbare Begründung für die Annahme, dass die Fähigkeit eines Außerirdischen, Daten von außen zu erfassen, mit unserer kompatibel sein könnte, eine offensichtliche Voraussetzung für jeden Kontakt mit dem menschlichen Geist.
NICHTS erlaubt es uns, das Wunschdenken zu nähren, dass es außerirdische Wesen gibt, deren Sinneswahrnehmung so sehr raum-zeitlich bedingt sein könnte wie unsere.
Andererseits müssen wir betonen, dass es hier nicht darum geht, der Außenwelt die Realität zu verleugnen oder zu sagen, dass Zeit und Raum Konzepte ohne physische Entsprechungen sind. Bei Kant gibt es keinen ontologischen Idealismus, das heißt, er behauptet nicht, dass das Wesen der existierenden Welt Ideen sind, wie es Platon tut. Zeit und Raum sind menschliche Instrumente zur Erfassung der Welt, hinter denen eine unbestimmte Existenz von etwas Unbekanntem vermutet wird, das ohne ihre a priori Vermittlung unserem Bewusstsein nicht zugänglich ist.
Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass ein Außerirdischer, ein hypothetisches außerirdisches Wesen, das irgendwann durch eine Art biologischer Evolution irgendwo im Universum/Multiversum entsteht worden ist, mit ähnlichen Sinnen ausgestattet sein sollte, die so geformt sind, dass sie Zeit und Raum auf dieselbe Weise erfassen können wie unser Bewusstsein.
Es gibt keine vorstellbare Begründung für die Annahme, dass die Fähigkeit eines Außerirdischen, Daten von außen zu erfassen, mit unserer kompatibel sein könnte, eine offensichtliche Voraussetzung für jeden Kontakt mit dem menschlichen Geist.
NICHTS erlaubt es uns, das Wunschdenken zu nähren, dass es außerirdische Wesen gibt, deren Sinneswahrnehmung so sehr raum-zeitlich bedingt sein könnte wie unsere.
Andererseits müssen wir betonen, dass es hier nicht darum geht, der Außenwelt die Realität zu verleugnen oder zu sagen, dass Zeit und Raum Konzepte ohne physische Entsprechungen sind. Bei Kant gibt es keinen ontologischen Idealismus, das heißt, er behauptet nicht, dass das Wesen der existierenden Welt Ideen sind, wie es Platon tut. Zeit und Raum sind menschliche Instrumente zur Erfassung der Welt, hinter denen eine unbestimmte Existenz von etwas Unbekanntem vermutet wird, das ohne ihre a priori Vermittlung unserem Bewusstsein nicht zugänglich ist.
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